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December 31, 2023

Drei Gute Vorsätze für 2024

Und wieder geht ein Jahr zu Ende, in dem wir uns vor allem um unsere Kunden gekümmert haben. Der allgemeine Vorsatz für 2024 lautet daher: Wir kümmern uns um uns selbst. In der Softwarelandschaft für Handwerker hat sich einiges getan, was unsere Betriebe besser machen kann und neue gesetzliche Anforderungen kommen 2025 auf uns zu. Diese im Jahr 2024 anzugehen, bietet uns die Möglichkeit, stressfrei mit den neuen Themen umzugehen. Aus diesem Grund haben wir drei Vorsätze für euch zusammengestellt.

1. Elektronische Rechnung einführen

2025 wird es ernst mit der Pflicht zur elektronischen Rechnung. Nur die kleinsten Handwerksbetriebe (unter 80.000 Euro Jahresumsatz) können sich dann noch länger dieser Pflicht entziehen. Und nein, ein einfaches PDF ist keine elektronische Rechnung.

Die Pflicht umfasst eine maschinenlesbare Datei, für die im Handwerk vor allem die Formate ZUGFeRD und xRechnung genutzt werden. Wir stellen euch hier alle wichtigen Details vor.

2. Einkaufsprozesse optimieren mit IDS und OMD

Von unterwegs den Außendienst anrufen, um ein paar Teile zu bestellen, klingt bequem, zieht aber viel Aufwand nach sich. Die Teile müssen - oft erst nach der Lieferung - manuell in die Software eingepflegt werden, Fehler fallen spät auf, über vereinbarte Preise und Rabatte wird gestritten.

In den letzten zwei Jahren haben sich im Handwerk zwei Standards etabliert, die es ermöglichen, auf einfache Weise auf Echtzeitpreise und Produktdaten der Großhändler zuzugreifen und Bestellungen innerhalb der Handwerkersoftware zu tätigen: IDS und OMD. Damit können die Prozesse in Richtung Großhändler (Lieferung, Bezahlung) und auch innerhalb des Bauprojektes aus der Handwerkersoftware heraus abgewickelt werden, ohne dass Daten manuell übertragen werden müssen.

In unserer Handwerkersoftware-Übersicht kannst du prüfen, ob deine Software diese Funktionen bereits bietet. Statt einfach zwischen IDS und OMD zu unterscheiden, haben wir unter “Technische Details” die Funktionen aufgelistet, die die Standards bieten.

3. Mobile Anwendungen mit Zeiterfassung

Die manuelle Übertragung von Formularen, die auf der Baustelle ausgefüllt wurden, ist in vielen Unternehmen immer noch der größte Arbeitsaufwand im Büro. Mobile Apps schaffen hier Abhilfe. Egal ob für Fotodokumentationen, Abnahmeprotokolle oder die Annahme von Lieferungen: Die Apps ermöglichen eine enge Verbindung zwischen Büro, Chef und Baustelle - und sorgen so dafür, dass die Meister weniger Zeit auf der Baustelle verbringen und die Effizienz des gesamten Betriebs steigt.

Im Idealfall sollte die App bereits eine digitale Zeiterfassung beinhalten. Damit entfällt das Übertragen der Arbeitszeiten von der Baustelle in die Handwerkersoftware und die Mitarbeiter sind flexibler in ihrer Tagesgestaltung, da sie nicht mehr in den Betrieb kommen müssen.

Zudem wird voraussichtlich 2024 klar sein, wann der Gesetzgeber die digitale Zeiterfassung verpflichtend einführt und da sich alle Mitarbeiter erst einmal umstellen müssen, lohnt es sich, frühzeitig damit zu beginnen.

Handwerker-
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Eingangsrechnungen werden weitgehend automatisch geprüft.

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Du möchtest mit der Warenkorb-Schnittstelle die einzelnen Artikel oder ganze Vorgänge aus deiner Software in den Shop des Großhandels übermitteln und empfangen können.
Änderst du Positionen im Warenkorb nachträglich, werden die Positionen auch in deiner Handwerkersoftware aktualisiert.
Du möchtest aus deiner Software heraus innerhalb eines Projekts zu individuellen Konditionen aus Angeboten und Abrufaufträgen bestellen.

Handwerker-
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Elektronische Rechnungen werden direkt in deiner Software empfangen und verarbeitet (ZUGFeRD)